Benjamin Winkler auf Platz 3 zum Auftakt der Regio-Saison

Boah war das heiß und ist erst der Kommentar aus der Unterstützungscrew. Auf der Strecke ging es noch heißer zu und zwar auch in verschiedenen Bedeutungen. Jan wurde die Hitze zum Verhängnis. Als er als 8. auf die Radstrecke ging war noch alles gut. Dann lief er aber langsam aber sicher heiß. Nach einem Kilometer auf der Laufstrecke musste er auf ca. Position 6 liegend aussteigen.

Heiß war es aber auch im übrigen Rennen. Benni kam für seine Verhältnisse schon was fast solide als 6. aus dem Wasser und fackelte dann aber ein Feuerwerk auf der Radstrecke ab. 43,5km/h legt an diesem Tag kein anderer hin. Die Laufstrecke tat dann weh, aber das kam für ihn sicherlich nicht überraschend. Egal, zum Schluss lief er als 3. über die Ziellinie.

Leif kam mit richtig Feuer an den Start. Wer fleißig trainiert, darf sich über vordere Plätze freuen. 23. nach dem Schwimmen, auf dem Rad durchgebissen und den Überblick behalten und beim Laufen sich mit der schnellsten Laufzeit des Tages, nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Wehmutstropfen bleibt die 2. Minuten Zeitstrafe, sonst wäre es Platz 8 gewesen.

Dominic meldet sich zurück im Triathlonzirkus. Das Schwimmen lief mit Platz 21 noch ganz gut. Dann gab es eine Menge Ruhe auf dem Rad als die Kampfrichter in den Gruppen aufräumten. Dabei bleib etwas Tempo auf der Strecke. Mit einem gutem Lauf und sichtlich erfreut über die Rückkehr in die Mannschaft kam er als 29. ins Ziel.

Last but least, durfte Sven sein Debut feiern. Er selbst ließ sich auf die Frage, ob er zufrieden war, kaum mehr als ein: "Ja, eigentlich schon." entlocken. Da fielen die Kommentare der Teamkollegen schon begeisterter aus. Von "Alter, im 1. Regiowettkampf als 5. aus dem Wasser!" über Birgers: "sackstart!" bis Bennis: "da kommt in Zukunft noch richtig was!" war alles dabei. Auf dem Rad musste er ordentlich Federn lassen, war aber auf der Laufstrecke flott unterwegs. 53. Platz im ersten Auftritt. Herzlichen Glückwunsch.

Insgesamt hatten sicherlich alle mit dem Podium geliebäugelt. Trotzdem ist Platz 5 ein immerhin besser Start als im Jahr als 2016.

Zum Schluss noch ein Kommentar für die Freunde des guten Humors: Dass dieser Bericht auf der Rückfahrt in Birgers Caddy entstehen konnte, ist wohl nur der Auto-Korrektur zu verdanken.


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