Dass ich mich bereit erklärt habe, den Bericht für die Homepage zu schreiben, habe ich spätestens am Sonntag morgen bereut, denn die Arme sind kaum mehr anzuheben.

Ca. 12-16 km dürften für die meisten schon zusammengekommen sein, aber auch sonst purzelten bei so manch einem die Rekorde: Jan hat in diesem Jahr 75m beim Streckentauchen geschafft (das ist kein Schreibfehler!), im letzten Jahr waren es 66,6m gewesen. So holte er sich auch den ersten Platz beim internen Minidreikampf, der in diesem Falle aber wenig mit Triathlon zu tun hatte: Badewannenschwimmen und Rückwärtsrollen rundeten nämlich diesen herausfordernden Wettkampf ab.

Aber neben den harten Schwimmeinheiten, in die auch ein 5*400m Test inbegriffen war, haben wir uns natürlich noch weiter sporlich betätigt, weil wir die Triathleten und -athletinnen in den blau-weiß-roten Trisuits ja im Sommer in Topform sehen wollen: Vor dem Schwimmen gings nämlich in die Sauna, nein Blödsinn, wir haben Athletik in der Schwimmhalle gemacht, und waren entsprechend durchgeschwitzt. Heiß aufs Schwimmen eben. Im Anschluss wurde auch noch der Fitnessraum des SC Itzehoe besichtigt, gestaunt, und dann möglichst viel der Zeit in dem gutem Stück genutzt.

Eines der Highlights waren auf jeden Fall die Unterwasseraufnahmen, die am Samstag Abend gemeinsam begutachtet wurden. Mark hat hierbei wichtige Tipps gegeben und alle mit der Technik ein gutes Stück weitergebracht. Dass sich im Anschluss die meisten recht bald zurückgezogen haben, daran sind er und Inken aber wirklich selber schuld: 7-8 km Schwimmen, 1h 30 min Athletik, Dehnen und für einige noch ein Lauftraining, das war das Programm am Samstag. In dem Sinne möchten wir uns alle ganz herzlich bei Inken und Mark für das tolle Trainingswochenende und die coolen Einfälle ( Stichwort: Megagleiten oder auch: Luftballonstaffel ;-) ) bedanken.

Wir werden auch im nächsten Jahr wieder dabei sein und die Anstrengung auf uns nehmen, denn es hat einfach zu viel Spaß gemacht.

Und es wird ja immer gesagt, das Beste, was man bei Muskelkater tun könne, sei einfach, die Bewegung nochmal auszuführen. Na dann mal ab in die Schwimmhalle!