Regionalligaauftakt beim Vierlandentriathlon

Der diesjährige Vierlandentriathlon war gleich in mehrfacher Hinsicht eine Premiere: Für viele das erste Rennen der Saison, seit zwei Jahren die erste richtige Ligasaison und für das Damenteam seit dem Aufstieg die erste Podestplatzierung. Ihr ahnt schon, dass der USC auf ein sehr erfolgreiches Wochenende zurückblicken kann, denn nicht nur das Damenteam, sondern auch das Herrenteam landete auf dem Podest. Diesem Erfolg unserer Teams wollen wir natürlich ein paar Zeilen widmen. 😉


USC-Männer mit #richtigBock auf Platz 2

Eine ausgeklügelte Taktik irgendwo zwischen „mal sehen, wie es so wird“ und „wir kreiseln einfach auf dem Rad“, die wir in unser Taktikbesprechung etwa eine Stunde vor dem Start überlegt haben, brachte uns USC-Männer (Sven Teupke, Lars Dahlkemper, Henrik Unfug, Tobias Schäfer und Hauke Timme) auf das Podest.

Doch von Beginn an: Beim Schwimmen stellten mindestens 3 von uns eine neue 100m-Bestzeit auf. Über die restlichen 650m retteten wir uns ans Ufer. Trotz einiger Orientierungsprobleme, als wir die vor uns gestarteten Teams überholten, erzielten wir die drittschnellste Schwimmzeit.

Am ersten Wechsel lief alles optimal ab. Beim Start auf der Radstrecke sowie am Wendepunkt zeigte sich allerdings der 60-%ige Anteil an Ü30-Athleten – alles etwa gemütlicher angehen. Auf der Rückfahrt profitierten wir jedoch gleichermaßen von der Wettkampferfahrung und konnten taktisch klug und verhältnismäßig frisch das Laufen beginnen.

Hier konnten wir uns mit der zweitschnellsten bärenstarken Laufzeit vom dritten auf den zweiten Platz vorarbeiten. #RichtigBock hat dabei das gegenseitige Anfeuern und der eine oder andere Anschieber gemacht.

Im Ziel waren wir uns schnell sicher, dass wir ein starkes Rennen abgeliefert haben. Die Freude über den zweiten Platz war trotzdem groß. Jetzt geht es mit #richtigBock wieder ins Training, bevor am 25. Juni das zweite Rennen in Schwerin folgt.



Erste Podestplatzierung seit dem Aufstieg für die USC Regiogirls

Obwohl wir uns am Abend vorher bei unserer gemeinsamen Nudelparty Gedanken über unsere Teamstrategie, die Wechsel und unsere Paces gemacht haben, sind wir genau in dieser Konstellation noch nie zusammen geschwommen oder Rad gefahren. Trotzdem lief unser Rennen von Anfang an (fast) so wie wir uns das vorgestellt hatten.

Finja konnte besonders beim Schwimmen, Theresa auf dem Rad und Solveig und Sarah beim Laufen punkten, so dass wir uns als Team sehr gut ergänzt und gegenseitig gezogen und geschoben haben.

Im Schwimmen konnten wir trotz einer undichten Schwimmbrille ziemlich gut zusammenbleiben und ein ordentliches Tempo vorlegen, auch wenn wir uns alle aufgrund der kalten Bedingungen vor dem Einschwimmen gedrückt haben. 😉 Auch wenn die Radbedingungen ebenfalls fürs Gruppe fahren schwierig waren, weil man von der nassen Straße fortlaufend vom Hinterreifen der Vorrausfahrenden Wasser ins Gesicht gespült bekam, konnten wir gut kreiseln und konnten ein sehr gutes gemeinsames Tempo finden. Der abschließende Lauf war für uns durchaus motivierend, da wir am Wendepunkt endlich auch mal die anderen Teams zu Gesicht bekamen (wir wurden während des ganzen Rennens zwar nicht direkt überholt, konnten aber auch selber nicht direkt jemanden überholen), und eigentlich recht gut im Rennen lagen.

Wir konnten in allen Disziplinen ein gutes Rennen liefern und am Ende reichte es für den 3. Platz (Podest, erstmalig!). Die Freude war natürlich sehr groß, da wir damit nun gar nicht gerechnet hatten und uns auch keinen großen Druck gemacht haben, sondern einfach nur mit guter Laune und richtig Bock ein gutes Rennen machen wollten. Das ist und ja auch gelungen und wir freuen uns ebenfalls schon sehr auf die nächsten Rennen!!!


Geschrieben von Hauke und Sarah


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